02.-06. November
2022 in Wien

Das ist passiert:
Die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften sind das größte Bühnenliteraturfestival Europas. Einmal im Jahr versammeln sich die begabtesten Slam Poet*innen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Belgien und Südtirol, um ihre besten Texte und Performances auszupacken und um den Titel Deutschsprachige*r Meister*in im Poetry Slam zu kämpfen. Seit 1997 findet dieses Festival regelmäßig in einer anderen deutschsprachigen Stadt statt, bisher mehrfach in Deutschland und der Schweiz – und 2022 zum ersten Mal in Österreich.
Neben dem Titel im Einzelwettbewerb wurde auch die Team-Meisterschaft ausgetragen – ein Highlight für alle Slam-Kenner*innen. Vier Tage lang wurde Wien Spielstätte von zehn Vorrunden, sechs Halbfinals und zwei Finals im Einzel- und Teambewerb.
- Insgesamt traten 110 Poet*innen im Einzelbewerb auf
- Der Einzelbewerb bestand aus zehn Vorrunden, vier Halbfinals und einem Finale
- Es standen 20 Teams im Bewerb mit zwei Halbfinals und einem Finale
Livestreams
Gemeinsam mit unserem Medienpartner W24 wurde das Team-Finale am 4. November 2022 im Volkstheater und das Einzel-Finale am 5. November 2022 im Burgtheater live übertragen.
Videos
"20.000 Zeilen unter dem Meer"
von Francesca Herr & Henrik Szanto (Hg.)
Die österreichische Poetry Slam Szene beherbergt Poet*innen und Veranstalter*innen, Neuankömmlinge und Dagebliebene, spannt ihre Arme überSeitentäler bis hin zu Donau-Enden. Sie ist Ausgangspunkt und Ankunftsort. Wertvoll und speziell.
Francesca Herr und Henrik Szanto haben arrangiert, was sich in den letzten Jahren getan hat.
In neun Kapiteln mit Kommentaren und Slam-Texten blickt diese Anthologie hinter die Kulissen und beleuchtet Poetry Slam in all seinen Dimensionen und seiner sprachlichen Vielfalt. Gleichermaßen feiert sie Schönes und tritt in die kritische Auseinandersetzung mit einer Szene, die Vielfalt nicht nur im Wort, sondern in der Umsetzung realisieren muss.
Dieses Buch ergründet Grenzen und Möglichkeiten und die gegenwärtige Verantwortung von Kunst und Kultur.

Wir danken unseren Unterstützer*innen

















